Anders als ein Buchhalter beschäftigt sich ein Controller nicht nur mit der Erstellung von Bilanzabschlüssen, sondern auch mit der Planung, Steuerung, Kontrolle und Analyse von Unternehmenszahlen und – zielen. In der Regel decken Controller gleich mehrere Unternehmensbereiche, zum Beispiel das Risikocontrolling, das Finanzcontrolling oder auch das IT-Controlling.
Beim Vertriebscontrolling beispielsweise befasst man sich mit den Controllingaufgaben innerhalb des Vertriebes. Alles, was außerhalb des Vertriebes ist, gehört jedenfalls nicht zu den Hauptaufgaben des Vertriebscontrollers oder der Vertriebscontrollerin. Unter die
Aufgaben fallen beispielsweise die Erstellung von Markt – und Wettbewerbsanalysen, die Informationsgewinnung und – auswertung, die Durchführung von SWOT-Analysen und auch das Gegenüberstellen von Ist – und Sollprozessen.
Das Produktionscontrolling, mit dem Werkscontrolling gleichzusetzen, arbeitet hauptsächlich mit Daten aus der Produktionsbranche. Herstellungsprozesse sollen optimiert
werden, Potenziale zur Effizienzsteigerung sollen aufgedeckt werden und Informationen müssen den Produktionsleitern übermittelt werden, um interne Transparenz zu schaffen.
Das Finanzcontrolling behält einen Überblick über alle finanziellen
Unternehmensereignisse. Er stellt die Liquidität des Unternehmens sicher und muss frühzeitig Konsequenzen erkennen, die sich zum Beispiel aus dem Kauf von Investitionsgütern ergeben können. Daneben führen sie die Finanzplanung durch und beraten die Unternehmensführung bei finanziellen Entscheidungen.
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